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Terms der Technischen Kommunikation

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Stand: 18.01.2025
Quellen: tekom terms und D. Juhl

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Imperativ

Der Imperativist ein Modus des Verbs, in der Grammatik die Befehls- oder Aufforderungsform.

  • einfacher Imperativ: "Schraube lösen" (bevorzugt für technische Verwender)
  • Höflichkeitsimperativ: "Lösen Sie die Schraube" (bevorzugt in Nutzungsinformationen für Konsumgüter)

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Inbetriebnehmen

Inbetriebnehmen bezeichnet den Prozess, bei dem ein Produkt oder System nach der Installation oder Konfiguration erstmals aktiviert und in den Betrieb genommen wird. Hier wird überprüft, ob das Produkt korrekt funktioniert.

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Sicherheits­vorschriften

Oberbegriff: Rechtliche Anforderungen

Merkmale:

  • Beinhalten Warnhinweise und Maßnahmen zur Unfallvermeidung.
  • Wichtiger Bestandteil von technischen Dokumentationen.

Beispiele: Maschinenrichtlinie, spezifische Warnungen für Messgeräte​.

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Betreiber

Eine natürliche oder juristische Person, die ein Grundstück mit einem Gebäude im Eigentum besitzt, Gebäude mit gebäudetechnischen Anlagen betreibt, als Arbeitgeber fungiert, d.h. Arbeitnehmer beschäftigt, Arbeitsplätze und/oder Arbeitsmittel (einschließlich überwachungsbedürftiger Anlagen) bereitstellt.

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Datensicherheit

Technische und organisatorischen Maßnahmen in der betrieblichen Datenverarbeitung zum Schutz von Daten vor Verfälschung, Zerstörung und unzulässiger Weitergabe.

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native App

Applikation, die stets für eine bestimmte Plattform entwickelt wird, den Konventionen der Benutzeroberfläche dieser Plattform entspricht und unmittelbar über einen App Store auf dem mobilen Endgerät installiert wird.

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Programm

Folge von Anweisungen für eine Anlage zur elektronischen Datenverarbeitung zur Lösung einer bestimmten Aufgabe.

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Verfügbarkeit

Verfügbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, einer Ressource oder eines Dienstes, jederzeit zugänglich zu sein.

In der technischen Dokumentation ist es wichtig, dass Informationen in einer Form vorliegen, die zu jeder Zeit und unter verschiedenen Umständen (z. B. offline oder online) leicht zugänglich sind.

Die Verfügbarkeit betrifft auch den kontinuierlichen Zugang zu Dokumenten, Ressourcen und Systemen ohne Ausfallzeiten.

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Veränderungshinweis

Text, der darauf hinweist, dass das Produkt möglicherweise in Teilen verändert / verbessert wurde und die Anleitung sinngemäß gilt, z.B.:

Technische Änderungen vorbehalten

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Product Lifecycle Management (PLM)

Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Idee über die technische Planung und Fertigung bis hin zu Service und Entsorgung.

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Sprachdienstleister

Person oder Organisation, die sprachbezogene Dienstleistungen anbietet.

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Leichte Sprache

Variante des Deutschen, die darauf abzielt, die kommunizierten Inhalte für Menschen mit kognitiven Einschränkungen leicht aufnehmbar und verständlich zu machen.

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ThreePane

Häufige Darstellung einer Onlinehilfe, bei der der Screen in drei Teile unterteilt ist:

  • Inhaltsverzeichnis, häufig mit aufklappbaren Überschriften (Explorertechnik)
  • Inhalt: ein Topic, dass im Inhaltsverzeichnis angewählt ist
  • weitere Bedienelemente (z.B. vor/zurück) oder Anzeigen (z.B. Pfad)

Die Anordnung kann variieren, klassisch ist:

  • Bedienlemente oben
  • Inhaltsverzeichnis links
  • Inhalt rechts

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Inverkehrbringung

Nach GPSG: "Inverkehrbringen ist jedes Überlassen eines Produktes an einen anderen, unabhängig davon, ob das Produkt neu, gebraucht, wiederaufbereitet oder wesentlich verändert worden ist.

Die Einfuhr in den Europäischen Wirtschaftsraum steht dem lnverkehrbringen eines neuen Produktes gleich."

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Beweislast

Entsprechend dem allgemeinen Beweisgrundsatz muss derjenige, der ein Recht in Anspruch nimmt, die rechtsbegründenden Tatsachen beweisen.

Wenn nach einer gerichtlichen Beweisaufnahme nicht feststeht, ob die 'behauptete Tatsache wahr (= bewiesen) oder unwahr (= unbewiesen) ist, entscheidet der Tatrichter zu Lasten der Partei, welche die Beweislast trägt.

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Impressum

Kapitel meist am Anfang eines Informationsprodukts, das Verwaltungsinformationen zum Dokument enthält.

  • Stand: Verion und Datum
  • Herstelleradresse
  • Veränderungshinweis
  • Copyright
  • Vervielfältigungsverbot

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Prozessbeschreibung

Grafische Darstellung des Prozesses.

  • Zeit von links nach rechts
  • Zeilen: Jeder Beteiligte in eigener Zeile
  • Prozessschritt in der Zeile des Akteurs im zeitlichen Verlauf
  • Abhängigkeiten durch Pfeile

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Konzept (Doku)

Auswahl und Festlegung der Machart der Informationsprodukte

  • übergreifend für alle Informationsprodukte
  • jeweils für jedes Informatinsprodukt

Das Konzept wird auf Grundlage der Anforderungen und Analyse der Gegebenheiten erstellt.

  • Aufteilung der Informationen 
  • Zieldevice und Medium
  • Text: Wortwahl, Ansprache, Strukturierung 
  • Gestaltung: Layout, Satzspiegel, Schrift, Abstände ...

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Spezifikation

Zusammenstellung der Anforderungen, Funktionsweisen oder anderer Eigenschaften eines Produkts, eines Systems oder einer Komponente, oft auch der Verfahren zur Überprüfung der Einhaltung dieser Angaben, in kompletter, präziser und verifizierbarer Weise.

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Lauflänge

Relatives Maß für den Platz, den unterschiedliche Schriften oder Sprachen benötigen.

  • Sprachen laufen unterschiedlich lang, so dass der Seitenaufbau möglicherweise angepasst werden muss (vor allem bei grafisch gestalteten Seiten)
  • Je nach Schrift wird mehr oder weniger Platz gebraucht. Häufig gibt es von einer Schrift eine schmale Version (meist mit dem Namenszusatz Narrow)

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Ursache-Wirkung

(Technisches) Erklärungsmuster, bei dem aufgezeigt wird, welche Folge eine bestimmtes Ereignis hat, z.B.:

  • Taste drücken -> Licht ein
  • Sensor erkennt Bewegung -> Tor öffnet

Die Erklärung von Ursache-Wirkung ist in der TD besonders häufig, weil es den technischen Zusammenhang darstellt (Technisches Denken).

Ursache-Wirkung Erklärungen können oft gut in einer Tabelle dargestellt werden (z.B. Erklärung der Bedienelemente).

Im Gegensatz dazu steht die handlungsorientierte Darstellung, die zu einer Aufgabe die Handlungsschritte zeigt.

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Hersteller

Natürliche oder juristische Person, die eine Maschine oder eine unvollständige Maschine konstruiert und/oder baut und im Hinblick auf ihr Inverkehrbringen unter ihrem eigenen Namen oder Warenzeichen oder für den Eigengebrauch verantwortlich ist.

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Bildtitel

Text unterhalb des Bildes, besonders gestaltet, um die Funktion erkennbar zu machen.

Ein Bildtitel kann unterschiedliche Funktionen erfüllen, z.B.:

  • Verwaltung und Verweismöglichkeit (z.B. Abb. 1)
  • Einführung ins Bild
  • Zusammenfassung des Bildinhalts

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Füllwörter

Ein Füllwort ist laut Duden ein Wort mit geringem Aussagewert, das zum Verständnis des Kontextes nicht notwendig ist.

Typische Beispiele sind:
gar, ja, also, halt, eigenlich, irgendwie

In jeder schriftlichen Kommunikation sollten Füllworte nicht benutzt werden.

Mit der Weglassprobe läßt sich herausfinden, welche Worte entbehrlich sind.

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Halluzination

Beschreibt bei der KI Ausgaben, die nicht stimmen, wobei unklar ist, woher die KI diese Informationen bekommen hat.

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Technischer Redakteur

Person, die Technische Dokumentation im Unternehmen sammelt und ordnet und Nutzungsinformationen zu Produkten für Zielgruppen konzipiert, erstellt und aktualisiert.

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Produktion

Die Produktion ist der tatsächliche Herstellungsprozess eines Produkts. Sie umfasst die Fertigung, Montage und Qualitätssicherung und führt zur Herstellung des Endprodukts, das für den Verkauf oder die Nutzung bereit ist.

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Schulung Service

Schulung Service bezieht sich auf die Schulung von Technikern und Servicepersonal, die dafür zuständig sind, Produkte zu warten, zu reparieren und bei Bedarf zu unterstützen. Diese Schulung umfasst in der Regel technische Details und Problemlösungsfähigkeiten.

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Röntgenbild Röntgendarstellung

Darstellung eines Produktes oder Produktteils, bei der vordere Elemente transparent dargestellt sind, so dass Innenteile sichtbar werden.

Z.B. um die Lage von Funktionsteilen im Inneren zu zeigen

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Fehlerbaumanalyse

Fehlerbaumanalyse (Fault Tree Analysis, FTA)

Eine Technik zur systematischen Identifikation von Fehlerursachen in einem System.

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