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Bereich: IT (30)

Terms der Technischen Kommunikation

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Stand: 18.01.2025
Quellen: tekom terms und D. Juhl

IT -1 - (von 30)

Signalwort

Feste in der 82079 festgelegte Worte, zur abgestuften Kennzeichnung von Gefahren

Personenschäden:

  • GEFAHR bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
  • WARNUNG bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr.
  • VORSICHT bezeichnet eine möglicherweise drohende Gefahr.

Produkt-/Maschinen-/Anlagenschäden:

  • HINWEIS bezeichnet einen möglicherweise auftretenden Sachschaden.
  • ACHTUNG oder AUFPASSEN kann gemäß EN 82079-1 auch verwendet werden.

IT -1 - (von 30)

Gefahrstoff

Gefährlicher Stoff oder Stoff, aus dem bei Herstellung oder Verwendung gefährliche oder explosionsfähige Stoffe entstehen oder freigesetzt werden können.

IT -2 - (von 30)

FAQ

Frequently asked Questions.

Sammlung häufig gestellter Fragen und Antworten dazu.

Geordnet nach Häufigkeit der Frage oder im späteren Verlauf sachlogisch.

Ein FAQ ist eine sinnvolle Ergänzung zu einer Anleitung, kann aber die Anleitung nicht ersetzen.

Ein FAQ muss immer aus wirklich gestellten Fragen mit guten Antworten erstellt werden.

IT -3 - (von 30)

Arbeitsschutzgesetz

Arbeitsschutzgesetz (Occupational Safety and Health Act, OSH)

Gesetzliche Regelungen zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit von Arbeitnehmern.

IT -4 - (von 30)

Ausgabemedium

Medium, in dem das Informationsprodukt dem Nutzer zur Verfügung gestellt wird.

  • Print
  • Digital
  • Online

Das Ausgabemedium muss frühzeitig im Konzept festgelegt werden, da viele weitere Festlegungen davon abhängen.

IT -5 - (von 30)

Personenschaden

Verletzung, die einer Person durch eine Gefährdung zugefügt wird oder die sie durch die Gefährdung erleidet.

IT -6 - (von 30)

Sicherheitskritische Systeme

Sicherheitskritische Systeme (Safety-Critical Systems)

Systeme, deren Ausfall oder Fehlverhalten gravierende Folgen für die Sicherheit haben könnte.

IT -7 - (von 30)

Risikomanagement

Der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken, um einen sicheren und effektiven Betrieb zu gewährleisten.

IT -8 - (von 30)

Arbeitsschutz

Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit.

IT -9 - (von 30)

Sicherheit

???

IT -10 - (von 30)

gefährlicher Stoff

Stoff, der die menschliche Gesundheit oder die Umwelt durch sofortige oder verzögerte Auswirkungen beeinträchtigen kann oder der geeignet ist, ein nicht vertretbares Risiko für Gesundheit, Sicherheit, Eigentum oder die Umwelt darzustellen.

IT -11 - (von 30)

Risikoanalyse

Kombination aus Festlegung der Grenzen der Maschine, Identifizierung der Gefährdungen und Risikoeinschätzung.

IT -12 - (von 30)

Gefährdungs­bereich

Bereich in einer Maschine und/oder um eine Maschine herum, in dem eine Person einer Gefährdung ausgesetzt sein kann.

IT -13 - (von 30)

Sortierung

Reihenfolge, in der Content (Text, Abschnitte, Kapitel) hintereinander/ nacheinander angezeigt wird.

Eine gute Sortierung ist vor allem für den Zugang (suchen) oder das Nacheinanderlesen wichtig.

Sortierkriterien:

  • alphabetisch
  • nummerisch
  • sachlogisch, hierarchisch
  • häufig -> selten
  • normal -> speziell
  • Leseweg

Normalerweise wählt man eine Sortierung, die dem Nutzer bekannt ist und die ihm einen schnellen Zugriff erlaubt.

Digitale Inhalte können auch mehrfach sortiert zur Verfügung gestellt werden.

IT -14 - (von 30)

vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung

Verwendung eines Erzeugnisses oder eines Systems in einer Weise, die vom Anbieter nicht vorgesehen war, aber aus leicht vorhersehbarem menschlichem Verhalten resultieren kann.

IT -15 - (von 30)

inhärent sichere Konstruktion

Schutzmaßnahme, die entweder Gefährdungen beseitigt oder die mit den Gefährdungen verbundenen Risiken vermindert, indem ohne Anwendung von trennenden oder nichttrennenden Schutzeinrichtungen die Konstruktions- oder Betriebseigenschaften der Maschine verändert werden.

IT -16 - (von 30)

Systemintegration

Der Prozess der Kombination verschiedener Subsysteme zu einem einzigen System, um sicherzustellen, dass alle Teile wie vorgesehen zusammenarbeiten.

IT -17 - (von 30)

Schutzmaßnahmen

Schutzmaßnahmen (Protective Measures)

Maßnahmen, die ergriffen werden, um Gefahren zu vermeiden oder die Auswirkungen von Risiken zu minimieren.

IT -18 - (von 30)

Risikograph

Verfahren, mit dem unabhängig vom Maschinentyp eine Gefahr bzw. ein Risiko bewertet werden kann, bei dem die Schwere der Verletzung, die Häufigkeit und Dauer sowie die Möglichkeit zur Vermeidung oder Begrenzung des Schadens zum Tragen kommen.

IT -19 - (von 30)

Sicherheitshinweis

Sicherheitsbezogene Informationen, die nach einem sinnvoll organisierten System in einem Dokument oder Abschnitt eines Dokuments gesammelt oder gruppiert sind, um Sicherheitsmaßnahmen zu erklären, Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen und eine Grundlage zur sicherheitsbezogenen Schulung der Personen zu schaffen.

IT -20 - (von 30)

Fehlerbaumanalyse

Fehlerbaumanalyse (Fault Tree Analysis, FTA)

Eine Technik zur systematischen Identifikation von Fehlerursachen in einem System.

IT -21 - (von 30)

Risiko

Kombination der Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Schadens und seines Schadensausmaßes.

IT -22 - (von 30)

Sicherheits­dokumentation

Enthält Informationen zu den Sicherheitsprotokollen, Verschlüsselungsmethoden, Authentifizierungsverfahren und anderen Sicherheitsmaßnahmen, die in einem System oder Produkt vorhanden sind.

IT -23 - (von 30)

Wissensdatenbank

Ein zentraler Informationsspeicher, der häufig zur Bereitstellung von Selbsthilferessourcen, FAQs und Anleitungen zur Fehlerbehebung für Benutzer verwendet wird.

IT -24 - (von 30)

Sicherheitskapitel

Kapitel am Anfang des Informationsproduktes mit Hinweisen zur Sicherheit

  • Warnung vor allgemeinen Gefahren
  • Muss vom Nutzer vor der Nutzung gelesen werden und behalten werden
  • Aufbau eines Sicherheitsbewusstseins
  • Richtiges Verhalten - Begründung
  • Warnung - Richtiges Verhalten

IT -25 - (von 30)

Sicherheitsdatenblatt

Dokument mit allen erforderlichen Angaben zu vorbeugenden Maßnahmen, Sicherheit, Lagerung, Transport, Etikettierung, Verwendung und Entsorgung von Stoffen und Aufbereitungen, die für die Gesundheit, Sicherheit oder Umgebung eine Gefahr darstellen.

IT -26 - (von 30)

sachlogisch

Ordnung, die sich an sachlichen Kriterien orientiert, z.B.:

  • Unterteilung in Baugruppen und Untereinheiten
  • meist hierarchisch

Eine sachlogische Unterteilung und Ordnung eignet sich vor allem für technische Anwender, z.B.:

  • Gehäuse
  • Antrieb
  • Steuerung

Für normale Nutzer ist meistens eine handlungsorientierte Logik sinnvoll, z.B.:

  • Einschalten
  • Benutzen
  • Ausschalten

IT -27 - (von 30)

Notfallplan

Notfallplan (Emergency Plan)

Ein Plan, der beschreibt, wie in Notfällen reagiert werden soll.

IT -28 - (von 30)

Sicherheitsbezogene Information

Informationen, die vor allem der Sicherheit des Nutzers vor Verletzungen dienen.

IT -29 - (von 30)

lernlogisch

Anordnung von Informationen, so dass sie zum Lernen geeignet sind.

Ordnungsprinzipien z.B.:

  • vom Häufigen zum Seltenen
  • vom Leichten zum Schweren

Ausserdem sind das Anwenden und das Üben wichtig beim Lernen.

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